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Politik

1. beiträge grunzo

ANS PROFIL
Gestatten sie mir meine Zweifel zu äußern, dass Ihre zehn Thesen irgendetwas Grundlegendes an der Misswirtschaft ändern werden, die diesen Planeten beherrscht. Diese Misswirtschaft besteht darin, dass einerseits infolge von falschen Vermittlungsprinzipien zwischen Produktion und Konsumation ein kleiner Teil reich und der Großteil arm bis elend ist und andererseits durch die Katalysatoren dieses „Werkls“ , d.h. Wachstum, Profitmaximierung und Egoismus die Umweltverträglichkeit gegen Null geht. Es steht daher zu befürchten, dass dieses Wirtschaftssystem, auch trotz dieser kosmetischen Veränderungen, die meisten Menschen in ein noch viel größeres Elend stoßen wird, als sie schon sind. Meine zehn Maßnahmen wären:
1. Gründung neuer global ausgerichteter politischer Bewegungen auf Basis von Demokratie, Gewaltfreiheit , Toleranz und den wichtigsten Tugenden der Aufklärung mit den Aufgaben:
2. Wiederherstellung des Primats der Politik über die Wirtschaft
3. Definition von verbindlichen Wirtschaftszielen auf Basis des Katalogs der Menschenrechte
4. Definition der umwelt- und sozialverträglichsten Bevölkerungsdichten
5. Einsatz der besten Personal- und Sachressourcen zwecks Zielerreichung– auch durch entsprechende Topentlohnungen
6. Unbestechliche Messung und Bewertung der Arbeit der politischen Eliten an diesen Zielen
7. Daher Einrichtung von entsprechenden Controllinginstrumenten und Gegensteuerungsmassnahmen bei Fehlentwicklungen
8. Psychologische, soziale, juristische und ökonomische Umwertungsstrategien um vom Habentypen zum Seintypen a la Fromm zu kommen
9. Erforderlichenfalls Einrichtung konkurriender Wirtschaftssysteme, die den wesentlichsten Charaktertypen der Menschen entsprechen (eine Gesellschaft, zwei Systeme)
10. Neugründung von Zentralgewerkschaften als Interessenvertretungen aller Lohnabhängigen und Arbeitslosen bis weit in den Mittelstand hinein sowie rechtliche Verankerung von gerechten Entlohnungsschematas

Dann braucht man nur noch gewählt werden, Träumen ist ja noch erlaubt, oder….?

VERSUCH EINER HANDLUNGSANLEITUNG FÜR NEUE VERSUCHE ZUR UMGESTALTUNG DER POLTISCHEN VERHÄLTNISSE

Sehr geehrten MitleIdende,
Vowort zum Text: das ist ein Aufruf, keine Analyse. Nichts darin erhebt für sich einen Wahrheitsanspruch. Alle Generalisierungen, alle „wir“, „die“, „Reiche“, „Arme“ sind nur plakativ um der Einfachheit willen. Prinzipiell gibt es für mich keine Generalisierung, nur Tendenzen, statistische Werte, etc…man verzeihe mir diese rhetorischen Hilfsmittel.
Desweiteren findet sich eine Kurzfassung des Gesagten, im Anhang.
Es ist mir durchaus bewusst, dass ich mich heute an eine Minderheit auf diesen Planeten wende. Zumindest sprechen meine Eindrücke dafür. Denn wie viele Reiche, Reichere, Wohlhanbendere, ihr Auslangen findende Planetenbewohner leiden schon darunter, dass es soviel Leid gibt? Die, die wirklich leiden sind sowieso bereits die Mehrzahl – sie können sich kein Mitleid mehr leisten.
Also an uns, die wir diese Welt, in erster Linie als Quelle von Leid sehen, ohne selbst davon betroffen zu sein, wo
 Alle 15 Sekunden ein Kind verhungert
 1 Milliarde Menschen im Elend hausen
 Mehrere Milliarden armutsgefährdet sind
 Strassenkinder die Kanäle vieler Großstädte bewohnen
 Politische Gefangene in Form von unterdrückten Völkern (z.B.: Kurden, Tibeter….) oder unterdrückten Andersdenkenden etc. etc. in ihren Gefängnissen dahinvegitieren
 Millionen von Drogentote voll Pein aus dieser Welt flüchten und damit das Geschäft von Verbrechern betreiben
 Milliarden von Arbeitslosen, ohne Chance auf Arbeit an Demütigung leiden
 Das anwachsenden Beziehungsunglück durch Trennung, Krankheit, Not die Menschen kaputt macht
 Die Informationsträger aus der Wahrheit die Ware Lüge machen, wenn sie sich besser verkauft
 In fast allen Staaten der Welt in unterschiedlichem Ausmass Korruption herrscht und damit die Armut prolongiert
 Das organisierte Verbrechen auf einem Vormarsch ist, wie ihn die Welt noch nie sah
 Migration weltweit die gewachsenen sozialen Strukturen verändert und/oderzerstört
 Abermillionen von Frauen von einer über Leichen gehenden Mafia als oft kurzlebige Fickmaschinen an eine brutale Kaste von Freiern verscherbelt werden

 Alle menschlichen Bedürfnisse, dann in Frage gestellt werden, wenn sie unprofitabel sind
 Der unkontrollierbare Wahnsinn den Planeten ruiniert, indem er die Grundelemente des physischen Lebens attackiert: Luft und Wasser
 In dem jedes Jahr der unersetzliche Reichtum des genetischen Pools durch Zerstörung von Lebensformen vermindert wird
 Immer weniger Superreiche über immer mehr Armut herrschen
 Burnout, Psychosen, Neurosen die Seelen von immer mehr Menschen anfressen
 Die Lärmbelästigung Menschen kaputt macht
 Die Wasserreservoirs der Welt verschmutzt und vermindert werden
 Etliche essbaren Fischarten vom Aussterben bedroht sind und die Fischzuchten die Umwelt ruinieren
 Müllberge schieben die Städte beiseite, Plastiksackerlpandämien durchgeistern die Ozeane
 Verfettung die Krankheit Nr. 1 der ärmeren Menschen in den reicheren Ländern ist mit den Folgewirkungen: krankes Herz, kranke Gefäße, explodierende Diabetes etc….
 Und vieles, vieles mehr….
Also Frage an uns, die wir das bekämpfen wollen, die wir die Ansicht vertreten, dass diese Scheisse von Menschen gemacht wird und auch vom Menschen wieder ins Lot gebracht werden muss, wie machen wir das? Kein anderer wird das für uns tun. An die Gottgläubigen unter uns sei an den Spruch verwiesen: hilf dir selbst, dann hilft dir Gott…
An uns, die wir bislang unseren eigene Bäuchen und unserem eigenen Wohlbehagen den Vorrang vor Engagement einräumen. Denn wir fühlen uns im Grunde hilflos. Aber wir sollten etwas tun.
Alle Versuche, diese menschliche Scheisse duftend zu machen sind bislang gescheitert. Daher sitzen wir an unseren Computern, vor unseren Fernsehern, an unseren Familientischen und nippen an unseren Rotweinen, Single Malts, Mineralwässerchen, gehen joggen oder bergsteigen und leben unser modernes Biedermeier. Weil wir nicht sehen, wie wir etwas ändern können.
Aber vielleicht MÜSSEN wir etwas ändern – es sieht doch ganz danach aus?
Muss das Elend sein. Ist das ein Naturgesetz? Gottes Wille? Ist die Erde Satans? Das wissen wir nicht. Atheisten, Agnostiker, Religiöse werden verschiedene Antworten haben. Aber sie alle haben die verdammte Pflicht, etwas zu tun.
Was war bislang unsere Hauptschwäche? Nehmen wir zum Beispiel Karl Marx. Weltgenie. Hervorragende Analysen, doch wenig Handlungsanleitung für das neu Aufzubauende. Warum? Weil zum Analysieren gehört nur eine ordentliche Portion Intelligenz und Sitzfleisch. Aber um Neues zu konstruieren, gehören Phantasie, Kreativität und vorallem Mut. Und die nützen gar nichts, da das Vergangene Teil der Realität ist und daher analysierbar, die in die Zukunft weisende Konstruktion higegen immer kritisierbar. Das Zukünftige ist irreal. Jeder Hinz & Kunz kann eine Utopie zerpflücken. Sie kann werden, muß aber nicht, daher enthält sie keine Wahrheiten. Marx wusste das und überließ den Neuaubau späteren Denkern über.
Heute: alles ist möglich. Anything goes. Die Postmoderne wischt jeden Wahrheotsanspruch vom Tisch. Darum ist alles auch kaputt zu reden. Von denen, die nicht wollen, dass sich etwas ändert.
Was war unsere Hauptschwäche? „Unsere“ Eliten, die Lenins, Stalins, Maos, Pol Pots, Ulbrichts, Che Guevaras, Castros wurden blutrünstiger und machtgieriger als die kapitalistischen Eliten. Sie haben cum grano salis noch beschissenere Gesellschaften gelenkt, als die Kapitalisten. Und warum: weil unser Menschenschlag keine Eliten hat. Oder wenn er sie hat, dann solche die ans Kreuz geschlagen werden. Eliten werden Eliten durch Kampf. Wir hassen den Kampf um des eigenen Vorteils willen. In unseren Reihen finden sich wenige spitze Ellbögen. Die Leute an unseren Spitzen waren selten „unsere“ Leute.
Was war unsere Hauptschwäche? Wir waren hoffärtig. Wir dachten, wir hätten die Weisheit mit dem Löffel gefressen und konstruieren hermetische Systeme, die wir bedingunslos für wahr hielten. Also waren wir auch dumm. Denn eines waren unsere Eliten auch häufig: rechthaberische Besserwisser, Vorzugschüler. Daher wurden sie und damit wir kriegerisch und blutrünstig. Denn die nicht unsere Brüder sein wollten, denen schlugen wir die Schädel ein. Und unseren Brüdern, wenn sie die „Kirche“ verliessen – gleich auch. Denen am heftgsten.
Was war unsere Hauptschwäche? Die Moderaten unter uns gründeten Parteien, die um des Kompromisses und um des eigenen Vorteils willen, die Ziele aus den Augen verloren. Der Grund warum sich derzeit die diversen Sozialdemokratien vertschüssen. Sie haben zwar vor hundert Jahren einiges herausgeholt und zum gesellschaftlichen Standard gemacht, eine historische Superleistung, doch sie haben auch dem Kapitalismus gelehrt die soziale Frage zu nützen und sich gut anzupassen. Zweidrittelgesellschaft, Privatisierungen, Turbokapitalismus: von der Sozialdemokratie mitverursacht und mitgetragen.
Was war unsere Hauptschwäche? Wir liessen uns weniger durch das Mitleid als durch eine Mischung aus ödipalen - und Minderwertigkeitskomplexen leiten. Es ging uns darum, uns an der Vätergesellschaft zu rächen. Durchaus auch zu recht, denn bis in die 60er Jahre herrschte patriarchale Repression. Sie galt es zu brechen. Sie wurde gebrochen. Kommunismus und Sozialismus waren oft Mittel zu diesem unbewusst verdeckten Zweck.
Was war unsere Hauptschwäche? Wir liessen uns vom Kapitalismus kaufen. Wohlstand und Behaglichkeit sind auch etwas wert. Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach. Vorallem, wenn der Spatz real und die Taube eine Vision ist.
Was war unsere Hauptschwäche? Uns selbst in die Tasche lügen durch ein wahrhaft geniales Arsenal an Rationalisierungen und natürlich an diese unsere Lügen glauben. Doch nur die Lügen der Anderen tragen die Welt – unsere nicht.
Diese unsere Fehler müssen wir im Auge behalten, wenn man das Neue wagen will, wagen muss. Sie dürfen nicht wieder gemacht werden.
Also wie könnte man das Neue angehen? Vielleicht, wie Manager, die eine neue Firma gründen? Probieren wirs einmal so. Was würden die machen? Im Groben etwa das:
1. Ziele setzen.
2. Erfolgschancen schätzen. Ziele an den Erfolgschancen orientieren.
3. Methoden zur Erreichung dieser Ziele definieren.
4. Stop/Go: Umsetzungsmechanismen in Gang setzen
5. Controllinginstrumente formulieren und einsetzen.
6. Permanent die Umsetzungsfortschritte an den Zielen mittels des Controllings
messen und justieren.
Also setzen wir unsere Ziele:
- Deckung der Grundbedürfnisse für alle (Nahrung, Kleidung, Wohnung, Medikamente, Arbeit)
- Katalog der Menschenrechte zum verbindlichen neuen „Code humaine“, als Nachfolger des „Codes civile“, der verbindlichen Gesetzgebung machen
- statt ökologischer Zerstörung, Einheit von Mensch und Natur aufbauen
- Verhinderung von Krieg
Nun prüfen wir diese Ziele an der Realität!
Frage Nr. 1 ist eines dieser Ziele prinzipiell unerreichbar und wenn ja mit welcher Begründung.
Nun, mir fällt kein a-priori KO Kriterium ein.
- Die FAO glaubt, dass der Planet ca. 40 Milliarden Menschen ernähren kann (heisst natürlich nicht, dass das ökologisch verträglich wäre)

- dem Hauptargument: homo homini lupus (weder Plautus noch Thomas Hobbes unterlegten diesem Satz den Sinn, welchen ihm der reaktionäre Geist abliest) - die menschliche Natur ist eben raubtierhaft und wird sich nicht ändern, muß ich entgegenhalten: Satz, du bist ein „Credo“, aber kein Wissen. Der Mensch kennt weder sich selbst, geschweige denn seine Natur. So es so etwas überhaupt gibt und nicht blos eine romantische Idee ist. Die Wissenschaft schlingert von Paradigmenwechsel zu Paradigmenwechsel. Bleibt nur der Glaube. Gut, wenn jemand fest daran glaubt, dass das Heil des Menschen nur im Jenseits liegen kann, dann ist das sicher nicht buddhistisch, vom Islam weiss ich das nicht, christlich ist es nicht. Heisst es doch im Vater unser: „Dein Reich komme, im Himmel also auch auf Erden.“ Abgesehen davon, dass die christliche Nächstenliebe sicherlich nicht die heutige gesellschaftlichen Situation gutheissen kann. Worin sich der Gläubige aber vom Nichtgläubigen unterscheiden muss, ist sein Bekenntnis zu einem Leben in und nicht gegen Gott. Die Frage, wie man gute Menschen ohne und gute Menschen mit Gott zusammenschmieden kann, wird eine spannende. Denn Gott gegen Nicht Gott ist noch immer ein wichtiges Match auf diesem Planeten.

- Die Freiheit des Menschen. Er kann sein Schicksal sowieso nicht ändern, es ist ihm bestimmt. Im Moment sieht es aus Sicht der Wissenschaft (Biologie, Hirnforschung) nicht sehr gut mit der menschlichen Handlungs- und Willensfreiheit aus. Wenn, vereinfacht gesagt, das „Gutmenschentum“ ein Minderheitenprogramm ist und das „Schlechtmenschentum“ den dominanten Typus stellt und es gibt keine Willensfreiheit, dann gurken wir alle zusammen in einem ungewissen von primordialen Triebstrukturen gelenkten Schicksal entgegen. Aber ist ja alles Spekulation. Wir können uns nicht den Luxus erlauben hier irgendeine Erkenntnis als Basis zu Hilfe zu nehmen. Denn sie ist nicht da.
Auch die Religion ist wenig hilfreich. Kirchenvater Augustinus, der an die Vorbestimmtheit des menschlichen Schicksals glaubte (ob jemand in die Hölle oder in den Himmel kommt ist letztendlich Gottes unerforschliche Ratschluss und sons nichts), hat sich zwar gegen die keltische Freiheitsdoktrin des Pelagius (der Mensch kann sich frei zwischen Gut und Böse entscheiden) nicht durchgesetzt – aber trotzdem gibt es da beide Ansätze. Der Islam kennt das Kismet und flüchtet sich, wo es enger wird in theologische Spitzfindigkeiten, im Buddhismus ist mir die Fragestellung nicht präsent. Zwar sollte sich der Karmaflüchtige an den achtfachen Pfad halten, aber ob er dies vorbestimmt oder frei entscheidet, weiss ich nicht. Klingt schon als Fragestellung wenig Buddhistisch, da wir ja alle aufs Rad der Begierde geflochten sind und nur die Begierde das Rad zu verlassen uns zum Buddhismus nötigt. Also eher weniger mit Freiheit sondern wirkt in mir welche Begierde stärker?
Jedoch ob ich mich frei gegen diese Scheisse wende, oder ob die Triebkraft der Abneigung gegen sie stärker wird als die Triebkraft nach Jux und Tollerei, ist letztendlich nicht wirklich entscheidend. Kein KO Kriterium.

Fällt jemanden noch ein KO Kriterium ein – also eine zwingende Schlußfolgerung, derzufolge wir unsere Zielsetzungen kübeln müssen? Dann bitte sagen. Ich höre einmal hier auf.

Also, dann bringen wir einmal vor, was aus praktischer Sicht gegen unsere Zielsetzungen spricht:

Zunächst einmal die Erfahrungen der Vergangenheit:

- Menschen gehen den Weg des geringsten Widerstandes. Die mögliche Umsetzung unsere Zielsetzungen sind arbeits- kostenaufwändig und benötigen Willensstärke und seelische Kräfte. Erfahrungsgemäß ein Minderheitenprogramm. Welches dem Gesetz der Massenträgheit diametral gegenübersteht.
- Die Aufgabe erfordert es, den (friedllichen) Kampf gegen die Herren der Welt aufzunehmen – frei nach dem alten jiddischen Witz: nu nebbich, wos Laichtares follt da nicht ein? Man kämpft gegen monopolähnliche Strukturen in Wirtschaft (einige wenige Konzerne beherrschen die Wirtschaft), Poltik (weltweit gibt es so gut wie nur kapitalistische Parteien mit mehr oder wenigem sozialen Anstrich), Information (in Österreich ist es besonders krass, doch die Dichands, Murdochs, Springer etc der Welt sind fast austauschbar. Das ist schon heavy. Besser man bleibt zu hause und schließt die Fenster. So man kann. Wie immer wir uns entscheiden, es schadet nichts einmal über unser Vorhaben nachgedacht und einen Plan B im Nachtkastl zu haben.
- Die Meinungsvielfalt und die Auffassungsvielfalt lassen kein einheitliches Handeln zu. Na dann versuchen wir eines zu schaffen.
- Wir leben im besten aller Systeme (Leibnitzsches Argument). Es kann nur schlechter werden. Nun, aus meiner Sicht falsch: den Höhepunkt abendländischen Wohlbefindens erreichten wir gegen Ende des XX Jahrhunderts, der Fall des Eisernen Vorhangs führte zur Entfesselung des gegnerlosen Kapitalismus. Seit damals geht’s bergauf im Osten (Ex-Kummerl gegend bis China), bergab im Westen (für die Mehrheit der Lohnabhängigen). Also trotz Fukuyamas Verdikt:: es bewegt sich etwas weiter, was nach landläufiger Meinung Geschichte genannt wird. Es gibt aber eine neue looser-winner Rechnung.
Der Kapitalismus schafft mehr Ökologie, sozialen Ausgleich und Massenwohlstand als jedes andere System. Na, ja wenn dem so wäre, dann schaun wir lieb aus. Siehe auch Anfang des Kapitels!
- dafür reichen die Mittel nicht. Gilt auch nicht. Ein geringer Prozentsatz der
weltweit aufgewendeten Rüstungsausgaben genügt um den Hunger zu
beenden! Ist ein alter Hut!
- Es ist schon zu spät. - Bitte, wer kennt die Uhr?

Auch hier kein Grund die Bücher vorschnell zu schliessen.

Also, wie gemmas an? Welche Methoden fallen uns ein?
Es nützen uns die Jean Zieglers, Attacks und sonstige Systemkritiker nichts, wenn
wir Kritik nicht in Taten und zwar erfolgsträchtige Taten umsetzen können. Dannn
sind wir blos der Chor in der griechischen Tragödie, der die Katastrophe mehr
oder weniger kunstvoll besingt.
Zunächst stelle ich folgende Prinzipien ausser Streit: Demokratie, Gewaltfreiheit,
Nachvollziebarkeit, Humanität und Ökologie. Die werden an dieser Stelle einmal
nicht in Frage gestellt, da sie zum Teil unseren Zielen inhärent sind.
Gibt es sichere Methoden diese Ziele zu erreichen? Ich kenne keine.
Mein alter Lateinprofessor: wenns nicht geht, warum geht’s nicht? Wir müssen
uns also genaue Analysen des Ist Standes machen und die Ursachen
analysieren, warum es heute nicht geht!
Und da müssen wir uns gleich von vornherein einig werden, welche
Wahrheits- und Entscheidungsfindungen wir anerkennen. Denn wir leben im
Zeitalter des „anything goes“, der „wie wirklich ist die Wirklichkeit Philosophien“
des „Konstruktivismus“, des Neurolinguistischen Programmierens (Lukas
Resetarits: „fria hod ma liang dazua gsogd“), der totalen Deformation von
Information, der Beeinflussbarkeit von Massen und Individuen…..
Also Aufgabe 1: auf welcher Basis entscheiden wir.
Wir können unser Handeln nicht auf Wahrheitsfindung gründen, denn die ist
schon in einem wahrhaft babylonischen Sprachen- und Interpretationsgewirr
untergegangen. Vorallem auch unter Freunden. Ich erinnere mich noch gut an
meine linken Studentenzeiten, wo der größte Gegner nicht der „Klassenfeind“
sonder die rivalisierende Nachbargruppe war.
Was uns bleibt ist die Annahme unserer Analysen und Methoden durch Konsens
und Plausibilität auf relativer Mehrheitsbbasis.
Und wir müssen eine globale Strategie fahren, da sich einige wichtige Probleme
nicht anders lösen lassen.
Methodisch leben wir im Zeitalter des www. Ergo müssen wirs nützen. Folglich
sollten auch bereits bestehende Strukturen –soweit möglich –miteinbezogen
werden (z.B. AvaazOrg)
Konkreteres dazu muss uns einfallen, wenn wir die ersten
Organisationsstrukturen kennen.

Aufgabe 2: welches Wirtschaftsystem benötigen wir?
Wir kennen Kapitalismus: - Freiheit, entfesselte Produktion. Super gestyltes
Marketing, Wettbewerb, Werbung, IT, Verfall der Transportpreise, Käufermarkt,
Arbeitslosenheere, explodierende Armut & Elend, Kristallisation des Reichtums
und der Macht, Ökologisches Desaster, Menschliche Tragödien.
Kapitalismus mit Errungenschaften der sozialen Revolution,
wie Krankenkassa, Pensionssystem, Unfallvorsorge, Arbeitslosenunterstützung…
sind die Folgen abgemildeter als wo das nicht funktioniert (USA)
Stalinismus – Unfreiheit, Terror, bürokratische Planwirtschaften verfielfachen ein
System der Armut aber Auskömmlichkeit – man leidet in Friedenszeiten in
entwickelteren Volkswirtschaften keine Not, Deckung der Grundbedürfnisse auf
einfachen Niveaus, Mangelwirtschaft, ökologische Desaster, Menschliche
Tragödien.
In einfachen Worten: Kapitalismus vs. Stalinismus. Beides probiert, kein Vergleich.
Planwirtschaft vs Marktwirtschaft.
Jeder moderne Staat benötigt beides: ohne Marktwirtschaft: Inneffizienz, ohne
Planwirtschaft Katstrophen (wie in New York – wo bis zu den 70 Jahren nirgendwo
unrentable Ölreserven gelagert waren und die Menschen im ersten
Katastrofenwinter erfroren)
Mischwirtschaftliches System
Letztendlich jedes Wirtschaftssystem in mehr oder minder großem Ausmaß. Man muss wirtschaft planen um vorzusorgen! Das kann der Markt nicht. Der Markt ist immer ein satus quo. Was wird gerade jetzt gekauft, bzw. welche Aufträge habe ich zu erfüllen. Darüberhinaus intressiert eine Firma Vorsorge nur dann, wenn sie mit wahrscheinlichen Kaufabschlüssen verbunden ist. Das endet mit dem Geschäftsjahr. Andererseits kennt eine Firma auch Planmwirtschaft, da ja auch Geschäftspläne (meistens vierjährig) Planwirtschaft sind. Sie dienen aber vorallem dazu Geldgeber zu einem längerfristigen Investionsrisiko zu überreden. Eine solche Kurzsichtigkeit kann sich eine Volkswirtschaft nicht leisten. Österreichs Gasreserven in Niederösterreichischen unterirdischen Gaskavernen sollten immer gefüllt sein, unabhängig wie sich der Gaspreis entwickelt. Die Vorsorgeoptimierung gebietet das.
Solche Beispiele sind mehrere.
Beginnen wir mit einer Kurzbeschreibung des Kapitalismus und ich schicke vorraus: ich bin Laie.
Unser neoliberales Wirtschaftssystem kann und will diese Ziele nicht erreichen. Warum? Weil es dieses System als handelnde Einheit gar nicht gibt. Das System besteht aus einer Anhäufung betriebswirtschaftlicher Einheiten unterschiedlicher Größe, die ausschießlich betriebswirtschaftliche Ziele verfolgen, die Wichtigsten sind: Profitmaximierung, Stabilität, und Krisenfestigkeit – also Selbsterhalt. Daneben existieren staatliche und private Organisationen, die diese Ziele unterstützen sollen.
Die kapitalistischen Staaten sind Demokratien, Monarchien und Diktaturen – je nach Entwicklungsstand des Landes.
In der Regel übernimmt der kapitalistische Staat die Funktion das kapitalistische System zu fördern. Dies gipfelt in der Notwendigkeit, dass die Allgemeinheit die von einigen wenigen Managern und Nutzniessern des Systems herbeigeführte Wirtschaftskrise bezahlen zu lassen, in der 600 Billionen Dollar vernichtet wurden. Das geht gar nicht anders, denn sonst würde das ganze Konstrukt kollabieren.
Die Politiker des kapitalistischen Staates beziehen entsprechende Gehälter, zwar nur ein Bruchteil dessen was Spitzenmanager kassieren – aber genug um verlässliche Garanten des Systems zu sein – ihnen geht’s gut. Die Wähler der demokratischen Staaten wählen die kapitalistischen Parteien, da ihnen die kapitalistische Presse dauernd erzählt, dass Demokratie und Kapitalismus die geringsten Übel seien – man sah ja den Kommunismus (damit meinen sie den Stalinismus) und dies sei eben die bessere Alternative. Tertium non datur.
Natürlich hat der kapitalistische Staat Wirtschaftsziele Sie bestehen im wesentlichen darin: die Budgets zu konsolidieren und die kleinen Spielräume dazu zu nützen, jenen Wählern politische Geschenke zukommen zu lassen, die ihnen für den eigenen Machterhalt dienlich zu sein scheinen.
Wirklich regulieren tut das ganze die unsichtbare Hand des Marktes (Angebot-Nachfrage, Wettbewerb, rationale Kaufenentscheidungen). Kein Witz. Klingt fast nach einem Mix aus Esoterik und Mickey Maus. Oder nach der Adams Family.
Und natürlich kann das diese Hand, da die am Markt agierenden Kräfte ausschliesslich vernünftige Entscheidungen treffen. Bitte auf der Basis wurden Wirtschaftsnobelpreise vergeben! Das das ganze eher einer Pokerpartie gleicht, in der einige wenige mit dem tausendfachen Einsatz gegen die anderen spielen wäre doch etwas realistischer.
Diese unsichtbare Hand ist das ökonomische Credo von Bush über Obama und Hu Jintao bis Faymann und Pröll. Wobei Faymann gerade etwas unsicher wirkt, nachdem dieses eiskalte Händchen gerade dem Kapitalismus eine super Gnackwatschen ausgeteilt hat. Und jetzt wissen die Genossen nicht, ob sie bei der Stange bleiben sollen oder wieder ein bisschen den eingemotteten Klassenkampf aus der untersten Schublade auspacken sollen.
Also weder betriebs- noch volkswirtschaftliche Zielsetzungen haben die von uns definierten Ziele. Die einen wollen Gewinne machen und überleben, die andern wollen systemerhaltend wirken.
Daher muss eine politische Kraft auftreten, die diese Ziele nicht nur auf ihr Banner geschrieben hat, sondern auch unbeirrbar umzusetzen versucht! Die ist nicht vorhanden, also müssen wir sie schaffen!
Allerdings straft keiner Marx Lügen: Denn die Basis ist und bleibt die Wirtschaft. Sie muss geändert werden. Die Eliten, die sie heute bestimmen, müssen sich ändern
oder ausgetauscht werden.
Doch wie soll ein alternatives Wirtschaftssystem

aussehen? Vorallem auch so, dass das alle kapieren. Und nicht nur einige
Professoren.
3. Der Kapitalismus hat seine Meriten und seine Schwächen, der Sozialismus
hat seine Vorteile und seine Schwächen. Und was gibt’s noch? Feudalismus
und Sklavenwirtschaft werden wir nicht beachten.
3. Zunächst worin besteht Kapitalismus in Kürzestfassung: Kapital kauft
Produktionsmittel(Arbeitskraft, Information und Material) verkauft sie auf
Märkten und war dann erfolgreich, wenn der Verkaufserlös die
Produktionskosten übersteigt. Teile dieses Mehrerlöses werden dazu
verwendet einen neuen Markt aufzubauen: den Geldmarkt. Er funktioniert
nach denselben Grundprinzip, wie der Realmarkt.
Warum führt dieses Modell nicht zum Wohlstand für alle? Wo bleibt die
unsichtbare Hand des Marktes? Bei der Addams Family?
Damit es funktioniert muss der Produzent am Markt erfolgreich sein. Damit er erfolgreich ist, muss er ein beseres Preisleistungsverhältnis anbieten als sein Konkurrent. Damit er das tun kann, muss er
A) Produktionsvorteile nutzen, die sein Konkurrent nicht nutzen kann: er drückt seine Mitarbeiter in den Lohnkosten, erpresst seine Lieferanten, beutet die wehrlose Natur bis zum letzten aus und versucht so wenig Sozialabgaben wie möglich zu entrichten…. Das bedeutet:im Großen und Groben, mit Ausnahmen in Nischen:

 Immer weniger Menschen werden zur Erzeugung eines Produktes benötigt – neue Jobs entstehen durch neue Produkte
 Die Quote der Lohnsummen verliert konstant gegenüber der Quote der Preisehöhungen (Kaufkraftverlust)
 Die Qualität der Massenproduktion sinkt allgemein
 Die Produktionsquote zur Erzielung des gleichen Effekts erhöht sich ständig
 Die Methoden der Ressourcenaneignung werden brutaler und umweltschädigender
 Je fortgeschrittener die Wirtschaft desto größer die Übernahme einfacher Arbeit durch Maschinen. Menschen mit geringerem IQ oder geringerer Qualifikation finden immer weniger Arbeit – die vermehrt sich nur mehr im qualifizierten Bereich.
 Die Distributionsmaximierung schafft eine bisher unbekannte Verkehrsflut mit den bekannten Folgen an Umwelt und Menschen
 Wachsende Zweifel an einem materiell planbaren Leben führen zu Kinderlosigkeit und demoskopischen Defiziten in den entwickelten Ländern

B) Neue Märkte erschliessen, durch neue Produkte, durch Ausdehnung des Geschäftsfeldes, durch Gewinnung neuer Kunden (Werbung)….Folgewirkungen:

 Korruption in Drittweltländern
 Seelische Deformationen an den Käuferschichten, denen dauernd neue Bedürfnisse eingeredet werdem


RESÜMEE

 Der Kapitalismus ist nicht dazu da Bedürfnisse zu decken. Er deckt ausschließlich Bedarf! Der Unterschiede: Bedürfnisse hat jeder Mensch. Bedarf entsteht nur dann, wenn ihm eine entsprechende Geldmenge zwecks Abdeckung beigegeben ist. Oder anders: Bedarf sind marktfähige Bedürfnisse. Die Welt sieht derzeit so aus: Menge der Bedürfnisse > Menge des Bedarfs. Die Differenz nennt man Not.
 Der Kapitalismus und die Armut bedingen einander. Die Akkumulation von Kapital führt nicht zwangsläufig zur Armut, doch seine ihm inhärente Tendenz zur systemerhaltenden permaneneten Kostenreduktion, seine permanentes Ersetzen von menschlicher Arbeitskraft durch Maschinen und die einseitige Verteilung des daraus resultierenden Nutzens sorgen dafür.
 Die Dominanz der Gewinnmaximierung beruht vielfach auf Umsatzmaximierung. Umsatzmaximierung heisst Produktionsvervielfachung zum Selbstzweck. Da gekauft werden muss, muss kaputt gemacht werden. Je kürzer die Lebensdauer eines Produkts desto besser - bis zu jenem Kreuzungspunkt, wo dem Angebot zu wenig Kaufkraft gegenübersteht.
Folge: Maximierung der Ressourcen und Energieverbrauchs bedingt Maximierung des Schadstoffaustoßes.
 Kapitalismus heisst Wachstum. Vorallem für die Beschäftigten. 1% Rückgang im Wachstum = x Millionen Arbeitslose. In einer begrenzten, auf endlichen Regelkreisen beruhenden natürlichen Systemen kann kein endloses Wachstum aufgepropft werden. Das funktioniert nur wie die Krebserkrankung im menschlichen Körper, sie frissst ihn auf.
Obwohl ich die Wirtschaft schlecht beschreibe und wenig davon verstehe, geht es mir auch nicht darum sie besonders korrekt zu beschreiben, sondern als Arbeitshypothese ihre wesentlichen Wirkungen darzulegen.
Was sind nun die positiven Seiten des Kapitalismus: es wurde nie effektiver produziert und zielgenauer Wirtschaft betrieben. Der Kapitalismus schuf ein enorm funktionsfähiges und wirkungsvolles Werkzeug: die moderne Managemetlehre. In ihr sind alle wesentlichen Methoden zusammengefasst, die den Erfolg des Kapitalismus ausmachen. Wir müssen sich dieses Instrumentes bedienen.
Ferner forciert er wichtige menschliche Eigenschaften: Unternehmertum und Machbarkeit, Fleiss und positiv motivierte Schaffenskraft sind unverzichtbare Bestandteile eines funktionierenden Wirtschaftssystems.
Allerdings die Herstellung von jeder Menge Pofels, dem 100000sten Waschmittel, alles möglichen kaputten Zeugs (jeder 3. Einkauf könnte oder führt tatsächlich zu einer Reklamation behaupte ich mal, zumindest bei mir)
Unsere Fragestellung lautet: wie muß ein künftiges Wirtschaftssystem aussehen, das auch unseren Zielen gemäß funktioniert. Was sollte es zu leisten im Stande sein:
 Es soll die menschlichen Bedürfnisse decken, nicht den Bedarf.
 Es soll die Umwelt intakt erhalten
 Es soll gewaltfrei, demokratisch und pluralistisch sein
 Es soll den Menschen genügend Raum lassen allen anderen menschlichen Aufgaben gerecht zu werden: Familie, Gesundheit, Bildung, Kultur, Erholung…
 Es soll der Entwicklung und Entfaltung der Individuen dienen
Welche Vorraussetzungen müssen dafür geschaffen werden:
1. Viele dieser Ziele vorallem im ökonomischen und können nur mit einer Weltregierung umgesetzt werden. Die Umsetzung dieser Ziele ist aber lebenswichtig!
2. Diesem zentralistischen Muss müssen daher viele kleine dezentrale Schwerpunkte, vorallem in administrativen und kulturellen Belangen gegnübergestellt werden. Der Erhalt der kulturellen Vielfalt ist ebenfalls bedeutend. Eine McDonaldisierung der Welt muss verhindert werden.
3. Die besten Köpfe müssen sich dem Projekt widmen – man muss daher die gesetzlichen Grundlagen schaffen, dass diese das meiste verdienen und nicht abgeworben werden.
4. Die menschheit muss sich ökologisch und ökonomisch vertretbare Einwohnerzahlen verordnen und diese Ziffern anpeilen.
5. Da es um die Gestaltung der Zukunft geht und wir in einer Welt leben, die kein endgültiges Wissen zuläßt, müssen wir auch ausprobieren. Wirtschaftformen müsssen durchgespielt werden.
6. Vorallem aber muss berücksichtigt werden, dass das ein „Gutmensch“-Projekt ist. Was machen wir mit den anderen – die das alles nicht wollen. Benötigen wir ein Zwei Welten Modell? So wie Chhina. Eine Menschheit, zwei Systeme?
7. Einsatz der weltweiten Vernetzung. Um neuen Wirtschaftsformen zum durchgruch zu verhelfen.
8. Verwendung von management by objective: Ziele setzen und strukturieren, timelines definieren, Maßnahmen bestimmen, Umsetzungsvorgänge einleiten, Kontrollieren, nachjustieren, fehlerhafte Maßnahmen aussondern, neue einführen and so on--
Alle diese Punkte sind nur Anregungen und ein erster Aufruf. Das muss verfeinert, veränedert, etc. werden….Die Ziele dürfen sich nicht verändern
METHODIK

Gründung von Bewegungen, Parteien, Clubs, Gesellschaften, Firmen, die alle diesen Zielen verschrieben sind.
MOTTO: SO GEDS NED WEIDA.
Versuch die politischen Landschaften in möglichst vielen Ländern sukzessive umzugestalten mit dem Ziel: Weltregierung auf Basis der definierten Ziele
Keine Koalitionen, welche diese Ziele deformieren. Es muss versucht werden eine andere Welt als die jetzige aufzubauen, ohne die positiven Seiten der jetzigen aufzugeben. Demokratie, Freiheit, Gewaltlosigkeit dürfen nicht in Frage gestellt werden.
Man muss die Macht bekommen, eine neue Wirtschaft entweder als Ganzes oder als Parallelwirtschaft zu installieren. Als Parallelwirtschaft muss sie im Wettbewerb bestehen.
Leider fehlen mir einige Vorraussetzungen ein solches Projekt umzusetzen, als da sind, Fachkenntnisse, Intelligenz, Charisma…..
Aber wir müssen so etwas oder so etwas ähnliches probieren!
Wer macht mit?